Meine 5 aussergewöhnlichsten Apfelrezepte

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Ich habe das Gefühl, dieses Jahr gibt es besonders viele Äpfel, oder?

Wir haben jedenfalls von sämtlichen Nachbarn und Bekannten Äpfel aus dem Garten geschenkt bekommen.

Das finde ich toll – zumal ich Äpfel liebe und diese Äpfel garantiert nicht gespritzt sind! Nur was tun mit so vielen Äpfeln?

Falls du in einer ähnlichen Situation bist, habe ich für dich 5 außergewöhnliche Apfelrezepte.

Apfel-Zimt-Scheiben

Die klassischen Apfelringe mit Zimt und Zucker kennst du sicher, aber diese Variante geht schneller und ist gesünder.

Du nimmst eine beliebige Menge Äpfel nach Wahl und entkernst sie.

Wenn du möchtest, kannst du sie auch schälen.

Da meine Äpfel nicht gespritzt sind, verwende ich sie mit Schale.

Danach die Äpfel in dünne Scheiben schneiden (nicht zu dünn, da sie sonst in der Pfanne zerfallen).

Die Apfelscheiben werden mit etwas zerlassener Butter in der Pfanne geschwenkt bis sie weich sind.

Für die Paleo Variante nehme bitte, anstatt der Butter, etwas Ghee oder Kokosfett.

Dann noch etwas Zimt darüber streuen. Fertig!

Die Apfel-Zimt-Scheiben kannst du morgens zum Frühstück pur essen oder als Topping auf dem Müsli.

Aber auch als Dessert mit Vanilleeis schmecken die Apfel-Zimt-Scheiben sehr lecker.

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Apfel-Tee

Mit Äpfeln kannst du einen leckeren Früchtetee aufbrühen.

Dafür kannst du beinahe alle Teile des Apfels verwenden.

Einen Apfel in kleine Stücke schneiden und mit 200 ml kaltem Wasser aufgießen und 10 Minuten ziehen lassen.

Kurz aufkochen und weitere 10 Minuten ziehen lassen.

Den Apfel-Tee kannst du mit Honig, Zimt, Zitrone oder Minze verfeinern.

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Bratapfel-Chutney

Das süsse Chutney mit Bratapfel-Aroma kannst du als Marmelade essen oder auch gut zu herzhaften Gerichten, wie z.B. zur Ente oder zum Käse genießen.

Süsses Bratapfel-Chutney

Das süsse Chutney mit Bratapfel-Aroma kannst du als Marmelade essen oder auch gut zu herzhaften Gerichten, wie z.B. zur Ente oder zum Käse genießen.

  • 1 kg Äpfel
  • 150 g Marzipanrohmasse, Paleo-Variante: Honigmarzipan
  • 150 g Rosinen (Paleo: bitte auf die Zutatenliste achten)
  • 4 Stück Bio-Zitronen
  • 5 TL Zimt
  • 8 Stück Nelken
  • 8 EL Ahornsirup
  1. Die Äpfel schälen und entkernen.

  2. Anschließend in Würfel schneiden und auf einem Backblech im Ofen bei 190 Grad ca. 25 Minuten bräunen.

  3. Die Marzipanrohmasse in kleine Stücke schneiden.

  4. Die Zitronen pressen.

  5. Jeweils die Hälfte der Äpfel, der Marzipanrohmasse, der Rosinen und des Zitronensaftes zusammen mit dem Zimt, den Nelken und dem Ahornsirup pürieren.

  6. Die Masse in einem Topf unter Rühren kurz aufkochen lassen.

  7. Die restlichen Apfelstücke und Rosinen dazu geben und nochmal kurz erhitzen.

  8. Das heisse Chutney in abgekochte Einmachgläser füllen und verschließen.

  9. Guten Appetit!

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Apfel-Dinkel-Brot

Apfelbrot ist ebenfalls eine leckere und gesunde Möglichkeit um Äpfel zu verwerten.

Ich stelle dir eine süsse Variante vor, es gibt jedoch auch jede Menge herzhafte Rezepte für ein Apfel-Brot.

Falls du die herzhafte Variante bevorzugst, suche doch einfach mal im Netz.

Apfel-Dinkel-Brot

  • 500 g Äpfel
  • 150 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 125 g Rosinen
  • 250 g Vollkorn-Dinkel-Mehl
  • 3 Eier
  • 50 g geriebene Haselnüsse
  • 3 TL Backpulver
  • 1 unbehandelte Orange (Saft und Abrieb)
  1. Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

  2. Die Rosinen mit dem Orangensaft ziehen lassen.

  3. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und raspeln.

  4. Eine Kastenform ausbuttern und mit Mehl bestreuen.

  5. Die restliche Butter schaumig quirlen und den Zucker, den Orangenabrieb und die Eier unterrühren.

  6. Die Nüsse, das Backpulver und das Mehl vermischen und ebenfalls unterrühren.

  7. Anschließen die Apfel-Rosinen-Mischung dazu geben und den Teig in die Kastenform füllen.

  8. Das Apfel-Dinkel-Brot ca. 1 Stunde im Ofen fertig backen.

  9. Abschließend das fertiggebackene Brot kurz ruhen lassen, stürzen und gut abkühlen lassen.

  10. Guten Appetit!

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Apfel-Essig

Oftmals werden von den Äpfel die Schalen und die Kerne nicht benötigt, bzw. weggeworfen.

Eine gute Möglichkeit diese Teile vom Apfel auch zu verwerten, ist, daraus Apfel-Essig herzustellen.

Das ist eigentlich nicht schwer, man benötigt nur etwas Zeit.

Aber dafür hat man dann seinen selbst hergestellten Apfel-Essig.

Apfel-Essig

  • 1 kg Reste der Äpfel (Schalen, Kerngehäuse) oder Äpfel
  • 2 EL Zucker pro kg Äpfel
  • 1 sauberes Küchentuch
  • Gefäss (1-2 L), Einmachglas
  1. Das Einmachgefäß gründlich desinfizieren (auskochen), damit es keimfrei ist.

  2. Apfelstück und Zucker hinein geben und mit Wasser aufgießen.

  3. Das Gefäß mit dem sauberen Tuch abdecken und in einer sauberen Umgebung lagern.

  4. Von Zeit zu Zeit umrühren oder leicht schwenken.

  5. Nach einigen Tagen entsteht eine Schaumbildung und die Gärung setzt ein.

    Die Früchte sinken nach unten.

  6. Nach ca. 1 1/2 bis 2 Wochen ist der Essiggeruch intensiv ausgeprägt.

  7. Die Flüssigkeit durch ein sauberes Tuch in ein frisches Gefäß füllen und nochmal abgedeckt ca. 4 – 6 Wochen vergären lassen.

  8. Abschließend den Essig durch ein sauberes Tuch sieben und in Flaschen abfüllen.

  9. Fertig!

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Ich hoffe, dass dir die Apfel-Rezepte gefallen und wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren.

Alle Rezepte, ausser das Rezept für das Apfel-Dinkel-Brot, sind Paleo, gluten- und laktosefrei, vegetarisch und vegan (bzw. haben eine vegane Alternative).

Das Apfel-Dinkel-Brot ist vegetarisch.


Vielleicht gefällt dir auch das folgende Rezept:

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Falls du auch außergewöhnliche Ideen für die Äpfel-Verwertung hast, immer her damit.

Schreibe mir gerne in den Kommentaren unter diesem Artikel.

Liebste Grüsse,

Deine Katja


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3 Comments

  1. Wir schauen uns gerade deine Leckereien mal an, klingt alles super lecker.
    Auch das Kokos-Kaierschmarrn haben wir schon notiert. 🙂

    • Katja

      Hallo Tobi,
      hey, das freut mich! Schreibt doch mal, wie’s euch geschmeckt hat! 🙂
      Liebe Grüsse,
      Katja

    • Gabriele

      Bei deinem Apfelessig schreibst du nur Apfelstück dazugeben. Was ist dann mit den Resten der Äpfel?

      Beim Apfelbrot kann ich auch Nüsse statt Rosinen verwenden!

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